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Modellhistorie CRF1000/1100L


Vorgestellt wurde die CRF1000L Africa Twin Ende des Jahres 2015 (Wie ich zur CRF1000L kam), nachdem 2014 ein Prototyp mit dem Namenszusatz True Adventure präsentiert wurde. Namentlich knüpft sie an die legendäre XRV 750 Africa Twin (ursprünglich XRV 650) an, konzeptionell an die Enduro- und Motocross-Modelle der CRF-Baureihe. Der Modellcode SDxy führt die Baureihe der XL1000V Varadero fort. [Anmerkung zum Modellcode: SD01-SD03 Varadero, ab SD04 Africa Twin; S steht dabei für einen Hubraum ab 800 ccm, D für Enduro, die Zahl ist die interne Nummerierung.]
Von Beginn an gab es die AT wahlweise mit herkömmlichem Schaltgetriebe und mit dem automatisierten Doppelkupplungs-Schaltgetriebe DCT (DCT - Funktionsweise und Vor- und Nachteile). Da die verschiedenen Modelle und Ausführungen mittlerweile etwas unübersichtlich geworden sind, habe ich hier einmal eine Übersicht erstellt.

Schnellübersicht (AT = Basisversion, AS = Adventure Sports-Version):

2016 (SD04): Markteinführung CRF1000L Africa Twin (AT) in 3 Ausführungen:
   AT mit Schaltgetriebe, ohne ABS/Traktionskontrolle
         (alle weiteren Ausführungen sind mit ABS/Traktionskontrolle)
   AT mit Schaltgetriebe
   AT mit DCT
2017 (SD06): Umstellung auf Euro4, 2 Ausführungen:
   AT mit Schaltgetriebe
   AT mit DCT
2018: Modellpflege der CRF1000L und zweites Modell CRF1000L Africa Twin Adventure Sports (AS), beide Modelle jeweils in 2  Ausführungen:
   AT mit Schaltgetriebe
   AT mit DCT
   AS mit Schaltgetriebe
   AS mit DCT
2020 (SD08, SD09): Umfassende Überarbeitung, jetzt CRF1100L Africa Twin und CRF1100L Africa Twin Adventure Sports, AT in 2, AS in 4 Ausführungen:
   AT mit Schaltgetriebe
   AT mit DCT
   AS mit Schaltgetriebe
   AS mit DCT
   AS mit Schaltgetriebe und EERA (elektronisches Fahrwerk)
   AS mit DCT und EERA
2022: Modellpflege, weiterhin 6 Ausführungen:
   AT mit Schaltgetriebe
   AT mit DCT
   AS mit Schaltgetriebe
   AS mit DCT
   AS mit Schaltgetriebe und EERA (elektronisches Fahrwerk)
   AS mit DCT und EERA

Ausführlich sind die Unterschiede und Neuerungen der einzelnen Modelle und Ausführungen im Folgenden beschrieben. Die technischen Daten der verschiedenen Modelle finden sich unter Technische Daten im Vergleich.


Ausführliche Übersicht:

2016 

Zur Markteinführung gibt es die völlig neu konstruierte AT unter dem Modellcode SD04 in drei Modellvarianten:
CRF1000:    ohne ABS/Traktionskontrolle
CRF1000 A: ABS, Traktionskontrolle
CRF1000 D: ABS, Traktionskontrolle, DCT
Technisch hat die neue AT mit der alten nichts mehr gemeinsam. Vielmehr ist es ein völlig neues Motorrad geworden, mit einem Paralleltwin statt einem V-Motor, mehr Hubraum und mehr Leistung, aber mit demselben Anspruch: ein Motorrad für die große Reise auch in unwegsame Gebiete. Daher ist sie mit einem Vorderrad in der geländegängigen Größe von 21" ausgestattet, hat Speichenfelgen und Schlauchreifen (Reduzierung des Luftdrucks z.B. auf Sand möglich, ohne dass der Reifen von der Felge rutscht oder undicht wird), hat eine geringe Verdichtung für schlechtere Benzinqualität, serienmäßige Handprotektoren, einen Motorschutz und am Hinterrad abschaltbares ABS. Sie hat einfach zu reparierende Gaszüge und außer ABS und Traktionskontrolle keine weitere elektronische Ausstattung. Eine begrenzte Stückzahl kommt sogar ohne ABS und Traktionskontrolle in den Handel.

Farben 2016


Pearl Glare White (Tricolor)
Victory Red (CRF Rally Red)

Matt Ballistic Black Metallic


Digital Silver Metallic



2017

Ab 2017 lautet der Modellcode SD06, Nennenswerte Änderungen sind damit nicht verbunden, zumindest keine, die der Fahrer merken würde. Der neue Modellcode ist nötig, weil 2017 die Umstellung auf Euro 4 erfolgte.
Die Version ohne ABS und Traktionskontrolle entfällt aufgrund gesetzlicher Vorgaben.

Farben 2017


Pearl Glare White (Tricolor)
Victory Red (CRF Rally Red)

[ohne Bild: Matt Ballistic Black Metallic, Schriftzug am Tank jetzt braun statt silber]
Candy Prominence Red



2018 

ist das Basismodell überarbeitet. Die Neuerungen:

  • Ride-by-Wire, von Honda 'Throttle By Wire' (TBW) genannt
  • drei voreingestellte Motormappings, die auf Leistung, Motorbremse und Traktionskontrolle Einfluss nehmen, ein viertes Mapping kann frei konfiguriert werden
  • Traktionskontrolle siebenstufig
  • Display neu designed:
    besser ablesbarer Drehzahlmesser,
    Restmenge/Restreichweite kann jederzeit angezeigt werden und nicht erst bei Erreichen der Reserve,
    Betriebszeit wird nicht mehr automatisch beim Ausschalten der Zündung auf Null zurückgesetzt, sondern wie die Tageskilometerzähler erst durch den Fahrer
  • automatische Blinkerrückstellung, die hinteren Blinker zeigen Notbremsungen an
  • Schalter zum Bedienen des DCT an der rechten Lenkerarmatur anders angeordnet
  • Motor im mittleren Drehzahlbereich besser abgestimmt
  • Gewicht um 2 kg niedriger (230 statt 232; DCT: 240 statt 242) durch kleineren Endtopf, leichtere Batterie und leichtere Ausgleichswelle
  • zulässiges Gesamtgewicht 443 kg statt 427 (DCT: 453 statt 437)
  • Zuladung 213 kg (bisher 195 kg)
  • Fußrasten größer und anders befestigt
  • Speichen wegen Korrosionsproblemen aus Edelstahl


Das neue Display, in der Mitte die Einstellungen des Motormappings für Power, Engine Break und Traction Control
Schalter für DCT

Der verkleinerte Endtopf bewirkt leider, dass die AT etwas lauter geworden ist.
Zu den elektronischen Neuerungen hätte ein Tempomat gut gepasst. Die Motormappings halte ich bei 95 PS Maximalleistung für überflüssig, die restlichen Neuerungen sind dagegen schöne Verbesserungen.

Ebenfalls 2018 kommt zum 30-jährigen Jubiläum der Ur-Africa-Twin ein Sondermodell Africa Twin Adventure Sports (AS) auf den Markt. Das Design greift das der Ur-AT sehr stark auf, stärker als die bisherige Tricolor. Auch die Bezeichnung 'Adventure Sports' hatte schon die erste AT.
Die Unterschiede der AS zur Basisversion:
  • längere Federwege (v 252 statt 230 mm, h 240 statt 220 mm)
  • 2 cm mehr Bodenfreiheit (270 statt 250 mm)
  • 5 cm mehr Sitzhöhe (900/920 statt 850/870 mm)
  • Radstand 1580 statt 1575 mm.
  • größerer Tank (24,2 statt 18,8 l)
  • Heizgriffe
  • Bordsteckdose
  • große Tourenscheibe
  • größerer Motorschutz
  • Zierbügel (als Verkleidungsschutz scheinen sie nicht stabil genug zu sein)
  • Sitzbank durchgehend flach, aber immer noch zweiteilig
  • Lenker höher und mehr zum Fahrer positioniert
  • Gewicht um 13 kg höher (243 statt 230 kg; DCT: 253 statt 240 kg)
  • Zuladung 195 kg (Basismodell 213 kg)
Alles andere ist bei der AS identisch zum Basismodell 2018.

Die Unterschiede der AS zur Basisversion zielen ganz klar auf mehr Geländegängigkeit und Fernreisetauglichkeit. Konsequenter wäre es daher gewesen, bei der AS auf die zusätzliche Elektronik zu verzichten (also die Baureihe von 2016/17 aufzugreifen) und statt der Zierbügel richtige Verkleidungsschutzbügel zu entwickeln. Der größere Tank ist sehr sinnvoll, erfordert allerdings einen breiteren Knieschluss und damit etwas weniger Halt im Stehen, da ihn das zusätzliche Volumen an den hinteren Flanken verbreitert. Die Sitzhöhe reduziert den potentiellen Abnehmerkreis hingegen stark, da schon das Basismodell für viele Fahrer sehr hoch ist. Gerade im Gelände könnte die AS daher für Viele zu hoch sein.

Farben 2018  

Basisversion (Standrohre bei allen Varianten jetzt braun statt golden):
    Pearl Glare White (Tricolor)

    Grand Prix Red (identisch mit bisherigem Victory Red/CRF Rally Red)

    Matt Ballistic Black Metallic

    Candy Chromosphere Red (identisch mit bisherigem Candy Prominence Red)


    Adventure Sports:
    Pearl Glare White (Tricolor) (Design abweichend vom Tricolor der Standardversion)




    2019  

    gibt es keine technischen Änderungen oder Neuerungen bei der Ausstattung. Nur die Farben ändern sich wie im jährlichen Turnus üblich. Die bisherige Tricolor-Lackierung hat jetzt deutlich mehr blau, das Candy Red ("Himbeerkracherl" genannt) entfällt. Das 2018 erhältliche Sondermodell Adventure Sports bleibt im Programm und ist zusätzlich in der nur 2016 erhältlichen Lackierung der Basisversion in silber verfügbar.


    Farben 2019 

    Basisversion:

      Glint Wave Blue Metallic (Nachfolger des Pearl Glare White/Tricolor)

      Grand Prix Red

      Matt Ballistic Black Metallic


      Adventure Sports:
        Pearl Glare White (Tricolor)

        Digital Silver Metallic




        2020  

        erfährt die Africa Twin eine umfassende Überarbeitung. Sie heisst jetzt CRF1100L (Modellcodes SD08 und SD09) und hat mehr Hubraum, mehr Leistung und Drehmoment sowie mehr Ausstattung bei gleichzeitig weniger Gewicht!
        Schon optisch unterscheiden sich sowohl die Basisversion als auch die Adventure Sports deutlich von ihren jeweiligen Vorgängerinnen sowie auch untereinander: Die Basisversion hat eine kürzere Scheibe und eine andere Seitenverkleidung, die AS ist leicht durch die zusätzlichen Scheinwerfer zu unterscheiden. 

        Basisversion 2017
        Basisversion 2020

        Basisversion 2017
        Basisversion 2020


        Adventure Sports 2019

        Adventure Sports 2020

        Die Neuerungen der Basisversion (SD08) im Detail:
        • Hubraum 1084 ccm (vorher 998 ccm)
        • Leistung 102 PS (vorher 95 PS)
        • Drehmoment 105 Nm (vorher 98 Nm)
        • Motor in weiten Teilen überarbeitet und gleichzeitig leichter
        • geschraubtes Aluheck
        • Aluschwinge
        • 6,5-Zoll-TFT-Farbdisplay mit Touchscreen, Bluetooth-Konnektivität und Apple CarPlay
        • Tempomat
        • sechs Fahrmodi, davon zwei frei konfigurierbar (bisher vier)
        • IMU: sechsachsige Inertial Measurement Unit
        • 3-stufige Wheelie- und Hinterrad-Abhebe-Kontrolle
        • Warnblinkfunktion bei Notbremsungen
        • Kurven-ABS
        • doppelseitig leuchtendes Abblendlicht
        • schmalere Sitzbank
        • höherer Lenker
        • niedrigere Scheibe
        • Zuladung 220 kg (vorher 213)
        • keine Gepäckbrücke 
        • DCT mit Kurvenerkennung: Schaltvorgänge erfolgen in Schräglage anders als in aufrechter Position, sind schneller, Drehzahlen in den S-Modi sind höher

        Während die Änderungen am Motor hauptsächlich zur Erfüllung von Euro 5 dienen, sollen die anderen Neuerungen zu mehr Offroad-Tauglichkeit führen bzw. den Komfort erhöhen.
        Die Wheelie- und Hinterrad-Abhebe-Kontrolle sowie die Kurvenerkennung beim DCT werden ermöglicht durch die IMU, die die Lage des Motorrads erkennt.
        Mit einem I-Phone und Apple CarPlay kann auf dem TFT-Display eine Navigationssoftware angezeigt werden, so dass ein zusätzliches Navi überflüssig ist (daher fällt auch der so praktische Bügel über dem Display weg). Falls eine Navi-Software läuft, können alle wichtigen Infos wie Tempo, Drehzahl, Gang usw. Geschwindigkeit und Gang im Zusatzdisplay unter dem TFT abgelesen werden.

        Die Informationsfülle des TFT-Displays lässt sich in drei Stufen variieren. Da der Touchscreen des Displays nur im Stand bedient werden kann, muss man sämtliche Einstellungen während der Fahrt über die zahlreichen Schalter der linken Lenkerarmatur bewältigen. 14 (DCT: 16) Schalter! Da kann der Überblick schnell verloren gehen... Und seltsamerweise sind die Einstellungen der Traktionskontrolle als Einzige nicht mit den Motormappings verknüpft, so dass die TC immer separat gewählt werden muss.

        Neues Cockpit

        Uiih, da muss man sich aber erst mal einarbeiten...

        Neuerungen der Adventure Sports (SD09) (zusätzlich zu denen der Basisversion):
        • fünffach verstellbare (hohe) Scheibe
        • dreistufiges Kurvenlicht (durch zwei zusätzliche Scheinwerfer)
        • optional: elektronisch einstellbares Fahrwerk
        • Sitzhöhe reduziert auf die Höhe der Basisversion
        • Federwege reduziert auf die Länge der Basisversion
        • schlauchlose Reifen
        • Tankvolumen leicht auf 24,8 l erhöht (vorher 24,2 l)
        • Schutz-(Zier-)bügel nur als Zubehör
        Wie schon zuvor hat die AS serienmäßig eine Griffheizung und eine Bordsteckdose, außerdem eine Stahl-Gepäckbrücke.

        Meine Eindrücke von den Neuerungen:
        Die Adventure Sports ist nun fahrwerkseitig der Basisversion angeglichen, die bisherigen Unterschiede wurden zurückgenommen. Die AS hebt sich durch mehr Tankvolumen und eine bessere (hauptsächlich elektronische) Ausstattung von der Basisversion ab.
        Damit gehen die beiden Modelle der Reiseenduro unterschiedliche Wege: die AS ist mehr auf Reise ausgerichtet (mehr serienmäßige Ausstattung, größere Reichweite, optionales Komfort-Fahrwerk, schlauchlose Bereifung, Federwege gekürzt, hohe Tourenscheibe), die AT mehr auf Enduro (leichter, kleine Scheibe, weniger Ausstattung, Schlauchbereifung). Bei der AS wäre daher sogar eine 19"-Bereifung konsequent gewesen.
        Gewaltig unterscheiden sich diese beiden Linien nicht voneinander und es bleibt abzuwarten, wie lange die Basisversion überhaupt noch im Programm bleiben wird. Die Reduzierung der Sitzhöhe bei der AS ist sicher ein erster Schritt in diese Richtung. Ich rechne demnächst mit einer kleineren (= deutlich leichteren?) AT (CRF 850 L?), die hoffentlich nur mit der nötigsten Elektronik ausgestattet sein wird und gegen Yamahas T7 positioniert sein könnte.


        Im Vergleich gut zu erkennen ist der engere Knieschluss der Basis-AT (oben, rot) für besseren Halt im Stehen

        Abgesehen von DCT und Tempomat bin ich kein großer Freund von viel Elektronik am Motorrad. Die weiteren Fahrmodi halte ich für ebenso überflüssig wie die Wheelie- und weiteren Kontrollen. Das Farbdisplay macht optisch was her, die Konnektivität brauche ich persönlich aber ebenfalls nicht. Auch mehr Leistung habe ich bei meiner SD04 (2016) nie vermisst. Allein Tempomat, das Kurven-ABS, das Kurvenlicht und die verstellbare Scheibe (beides nur AS) sowie die Gewichtsreduzierung finde ich sinnvoll.
        Allerdings ist Honda hier den vielfach geäußerten Wünschen der AT-Fahrer nachgekommen, so dass die Neuerungen mehrheitlich auf Zustimmung stoßen werden!


        Farben 2020

        Basisversion:
          Matt Ballistic Black Metallic
           

          Grand Prix Red



           Adventure Sports:

            Pearl Glare White (Tricolor)
             
            Darkness Black Metallic

              


            2021  

            Nach den umfassenden Neuerungen des Jahres 2020 gibt es, wie zu erwarten, in diesem Jahr weder technische noch sonstige Änderungen außer eines Software-Updates: Wie bislang nur Apple CarPlay kann nun auch Android Auto mit vollem Funktionsumfang im TFT-Display dargestellt werden. Das Update kann für 2020er-Modelle kostenlos nachgerüstet werden. Einzige weitere Neuerung 2021 ist die im Vorjahr vermisste klassische Lackierung des Basismodells in blau/weiß/rot, den Farben der Honda Racing Corporation. Dies ist die bisher am meisten nachgefragte Lackierung und dürfte 2020 beim Basismodell nur deshalb gefehlt haben, um den Verkauf der technisch hochgerüsteten (und extrem verteuerten) AS-Variante noch mehr zu pushen. 2021 ist die beliebte Farbvariante jedenfalls auch für das Basismodell wieder dabei.

            Farben 2021 

            Basisversion:
            Matt Ballistic Black Metallic

            Grand Prix Red

            Pearl Glare White (Tricolor)



            Adventure Sports:


            Pearl Glare White (Tricolor)

            Darkness Black Metallic


            2022

            Auch in diesem Jahr betreibt Honda, wie schon 2021, lediglich etwas Modellpflege. Auffälligste Änderung sind die neuen Lackierungen - von Honda "Cracked Terrain" genannt - bei denen der Modellname an der Basisversion nicht komplett ausgeführt ist ("A ric  Twi ") und die '1100' nun sehr groß ist. Außerdem wurde das DCT im 1. und 2. Gang etwas anders abgestimmt, die Basis-AT hat nun wieder serienmäßig eine Gepäckbrücke und bei der AS ist die Scheibe kürzer.


            In allen drei Farbvarianten wirkt die Basisversion deutlich aggressiver 

            Farben 2022 

            Basisversion:


            Pearl Glare White (Tricolor)

            Grand Prix Red

            Matte Ballistic Black

            Adventure Sports:

            Pearl Glare White (Tricolor)

            Matte Ballistic Black Metallic


            2023

            Im dritten Jahr in Folge spendiert Honda der Africa Twin lediglich neue Farben, technisch bleibt alles beim Alten.
             

            Farben 2023 

            Basisversion:

            Glint Wave Blue Metallic

            Grand Prix Red

            Matt Ballistic Black Metallic


            Adventure Sports:

            Pearl Glare White (Tricolor)

            Matt Iridium Gray Metallic

            Alle Abbildungen auf dieser Seite Honda-Pressefotos, (c) Honda Deutschland

            6 Kommentare:

            1. "Falls eine Navi-Software läuft, können alle wichtigen Infos wie Tempo, Drehzahl, Gang usw. im Zusatzdisplay unter dem TFT abgelesen werden."

              Tempo und Gang ja, aber Drehzahl wohl eher nicht

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            2. Drehzahlmesser ist sowieso überbewertet, vor allem bei der DCT Version. Zwei Ohren und etwas Gefühl helfen auch. Toller Blog, sehr informativ.

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            3. Vielen Dank für die ausführliche Aufstellung und Ausarbeitung aller Daten mit dazugehörigen Bildern. Großes Lob

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            4. Bin mit dem 2017er Modell sehr zufrieden. Elektronik Aufrüstungen, Kino-Monitor, sowie fehlender Bügel hinter der Frontscheibe und vor allem auch das nicht mehr integrierte Gepäck System würden mich vor einem Wechsel auf das neue Modell abhalten. Gerade die Original Koffer Halterung damals fand ich eine super Sache und die machen ihren Job richtig gut, wenn man sich wie ich bisher auf "nur" europäischem Asphalt und auch Schotter bewegt.

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            5. Die gebrauchten Africa Twin sind viel zu Teuer. Für eine 18 Baujahr muß man noch ca' 13000 Euro Hinblättern. Da kann man gleich eine Neue kaufen.

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