Meine ErFAHRungen mit der 'neuen' Africa Twin (SD04 DCT, Modelljahr 2016)

Zubehör IVb: Stromversorgung Navi

Stromversorgung Navi

Den Spannungswandler für das Garmin Zumo 220 habe ich hinter der Lampenmaske befestigt:
Zuerst ist alles vorläufig verlegt, um zu sehen, ob es passt

Auch der Spannungswandler wird mit selbstklebenden Klett-Pads befestigt
Die Spannungsversorgung erfolgt über den 4-poligen Zubehörstecker vor der Armatureneinheit an geschaltetem Plus, der für die Original-Nebelscheinwerfer und die Original-Steckdose vorgesehen ist. Dafür habe ich über das Forum einen passenden Stecker besorgt, in den ich die Kabel eingesetzt habe.
Der weiße Stecker ist der Zubehörstecker, der schwarze ist für den Blinker, der breite graue für die Instrumente

Die Leitungen sind fertig gecrimpt und können in der Zubehörstecker eingesetzt werden

Alles ist angeschlossen und mit Kabelbindern befestigt. Der Anschluss (USB) hängt oben an der Zubehörhalterung.

Die USB-Steckdose im Cockpit, die bisher direkt an der Batterie hing, habe ich an den Zubehöranschluss unter der Sitzbank an geschaltetes Plus angeschlossen. Gleichzeitig ist der Anschluss damit abgesichert. Auch hierfür gibt es über das Forum passende Stecker oder zumindest die Info zu Bezugsquellen.


Touratech-GPS-Anbauadapter

Der GPS-Anbauadapter ist nötig, weil die abschließbare Navihalterung für das Garmin Zumo 220 nicht direkt an die Strebe über den Instrumenten passt. Die Halterung kollidiert mit der Windschutzscheibe und den Instrumenten. Auf den Adapter musste ich etwa zwei Monate warten. Zunächst sollte die Lieferzeit 3 bis 4 Wochen sein, dann hieß es 6 Wochen, und nach 7 Wochen auf Nachfrage (von sich aus hat mir niemend bei Touratech die erneute Verzögerung mitgeteilt) wurde der Lieferzeitpunkt auf unbekannt verschoben. Kurz darauf kam er aber doch und war schnell montiert. Jetzt kann ich das Navi endlich am dafür vorgesehenen Anschluss mit Spannungswandler nutzen. Vorher, über die USB-Steckdose, ging das Navi zunächst immer in den PC-Modus, bis es irgendwann in den Navigationsmodus wechselte, aber erst nach mehreren Minuten. Bei Motor-Neustart gab es wieder einen neuen Impuls und die ganze Prozedur ging von vorn los. Es war sehr nervig, zwei Monate so zu fahren, zumal das Navi am Lenker auch in einer für mich ungünstigen Position war. Ich habe es am liebsten oberhalb der Armaturen im Blickfeld positioniert.

Die Navihalterung am GPS-Anbauadapter

So ist das Navi perfekt positioniert
Update:
Inzwischen ist das Zumo 220 durch ein aktuelleres Zumo 395LM ersetzt worden. Auch hierfür gibt es eine abschließbare Halterung von Touratech. Diese hat den Vorteil, dass sie ohne den zusätzlichen GPS-Anbauadapter an den werkseitig vorhandenen Bügel passt, ohne den Tacho zu verdecken oder an die Instrumente oder die Scheibe zu stoßen.
Die Stromversorgung musste ausgetauscht werden, ist aber genau so montiert wie die des Zumo 220.


Scheibenhalter-Verstärkung
Da einigen Fahrern der Scheibenhalter gebrochen ist, habe ich mich entschieden, vorbeugend eine Scheibenhalter-Verstärkung der schwedischen Firma NCCR anzubringen.
Durch die höhere Scheibe und das zusätzliche Gewicht des Navis und der abschließbaren Halterung ist die Belastung des Scheibenhalters deutlich höher. Kommt noch Offroad-Einsatz dazu, sollte man besser vorsorgen.

Abschließbare Navihalterung von Touratech und NCCR-Scheibenhalter-Verstärkung
Die untere Verschraubung war sehr schwierig, da man die Muttern kaum halten kann. Ich habe es mit einer Fischgrätenzange gelöst, mit der ich die Muttern in Position gehalten habe.


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