Stromversorgung Navi
Den Spannungswandler für das Garmin Zumo 220 habe ich hinter der Lampenmaske befestigt:
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Zuerst ist alles vorläufig verlegt, um zu sehen, ob es passt |
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Auch der Spannungswandler wird mit selbstklebenden Klett-Pads befestigt |
Die Spannungsversorgung erfolgt über den 4-poligen
Zubehörstecker vor der Armatureneinheit an geschaltetem Plus, der für
die Original-Nebelscheinwerfer und die Original-Steckdose vorgesehen
ist. Dafür habe ich über das Forum einen passenden Stecker besorgt, in
den ich die Kabel eingesetzt habe.
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Der weiße Stecker ist der Zubehörstecker, der schwarze ist für den Blinker, der breite graue für die Instrumente |
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Die Leitungen sind fertig gecrimpt und können in der Zubehörstecker eingesetzt werden |
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Alles ist angeschlossen und mit Kabelbindern befestigt. Der Anschluss (USB) hängt oben an der Zubehörhalterung. |
Die USB-Steckdose im Cockpit, die bisher
direkt an der Batterie hing, habe ich an den Zubehöranschluss unter der
Sitzbank an geschaltetes Plus angeschlossen. Gleichzeitig ist der
Anschluss damit abgesichert. Auch hierfür gibt es über das Forum
passende Stecker oder zumindest die Info zu Bezugsquellen.
Touratech-GPS-Anbauadapter
Der GPS-Anbauadapter ist nötig, weil
die abschließbare Navihalterung für das Garmin Zumo 220 nicht direkt an
die Strebe über den Instrumenten passt. Die Halterung kollidiert mit der
Windschutzscheibe und den Instrumenten. Auf den Adapter musste ich etwa
zwei Monate warten. Zunächst sollte die Lieferzeit 3 bis 4 Wochen sein,
dann hieß es 6 Wochen, und nach 7 Wochen auf Nachfrage (von sich aus
hat mir niemend bei Touratech die erneute Verzögerung mitgeteilt) wurde
der Lieferzeitpunkt auf unbekannt verschoben. Kurz darauf kam er aber
doch und war schnell montiert. Jetzt kann ich das Navi endlich am dafür
vorgesehenen Anschluss mit Spannungswandler nutzen. Vorher, über die
USB-Steckdose, ging das Navi zunächst immer in den PC-Modus, bis es
irgendwann in den Navigationsmodus wechselte, aber erst nach mehreren
Minuten. Bei Motor-Neustart gab es wieder einen neuen Impuls und die
ganze Prozedur ging von vorn los. Es war sehr nervig, zwei Monate so zu
fahren, zumal das Navi am Lenker auch in einer für mich ungünstigen
Position war. Ich habe es am liebsten oberhalb der Armaturen im
Blickfeld positioniert.
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Die Navihalterung am GPS-Anbauadapter |
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So ist das Navi perfekt positioniert |
Update:
Inzwischen ist das Zumo 220 durch ein aktuelleres Zumo 395LM ersetzt worden. Auch hierfür gibt es eine abschließbare Halterung von Touratech. Diese hat den Vorteil, dass sie ohne den zusätzlichen GPS-Anbauadapter an den werkseitig vorhandenen Bügel passt, ohne den Tacho zu verdecken oder an die Instrumente oder die Scheibe zu stoßen.
Die Stromversorgung musste ausgetauscht werden, ist aber genau so montiert wie die des Zumo 220.
Scheibenhalter-Verstärkung
Da einigen Fahrern der Scheibenhalter gebrochen ist, habe ich mich entschieden, vorbeugend eine Scheibenhalter-Verstärkung der schwedischen Firma NCCR anzubringen.
Durch die höhere Scheibe und das zusätzliche Gewicht des Navis und der abschließbaren Halterung ist die Belastung des Scheibenhalters deutlich höher. Kommt noch Offroad-Einsatz dazu, sollte man besser vorsorgen.
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Abschließbare Navihalterung von Touratech und NCCR-Scheibenhalter-Verstärkung |
Die untere Verschraubung war sehr schwierig, da man die Muttern kaum halten kann. Ich habe es mit einer Fischgrätenzange gelöst, mit der ich die Muttern in Position gehalten habe.
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