Zubehör VI: Tank- und Motorschutzbügel, Fussrasten

Für die Montage der Hepco & Becker-Motorschutzbügel muss wegen 2 Schrauben (!) die Abgasanlage demontiert werden. Ich habe dazu die Schrauben oberhalb des Endtopfes und unterhalb des Auspuffrohrs sowie die vier Hutmuttern an den Krümmern gelöst und die ganze Anlage auf Kartons abgelegt. Die Lambdasonde konnte daher dranbleiben.

Für die Montage der Tankschutzbügel muss laut Anleitung die Abgasanlage nicht abgebaut werden, es ist aber wesentlich einfacher, die Tankschutzbügel zu montieren, bevor man die Abgasanlage wieder anbaut (hätte ich das mal besser so gemacht!), weil eine Mutter, die man gegenhalten muss, am vorderen Rahmen wegen des Krümmers nur schwer zugänglich ist. Ich musste einen Schraubenschlüssel verkeilen und nach dem Anziehen der Schraube mit einem Hammer wieder lösen, um die Mutter gegenhalten zu können...

Ende gut...

...alles gut!
Aber viel Schweiß hat es gekostet

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Schutzbügel zum Zweiten:
Bei einem Sturz ist die AT mit weniger als 30 km/h auf die Seite gefallen und über die Fahrbahn gerutscht. Während der Motorschutzbügel den Motor ausreichend geschützt hat, hat der Tankschutzbügel nachgegeben und sich in die Verkleidung gedrückt, die dadurch gebrochen ist. So waren Verkleidung UND Schutzbügel kaputt.

Aufgrund der Erfahrungen beim Sturz sollten nicht wieder Hepco & Becker-Schutzbügel montiert werden. Stattdessen kamen Givi-Schutzbügel an die AT, die sehr stabil wirken (der Rohrdurchmesser ist zumindest beim Tankschutzbügel größer als bei H&B).

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Enduro-Fußrasten:
Als im Forum gebrauchte, aber neuwertige Bosley-Fußrasten angeboten wurden, habe ich nicht lange überlegt, sondern sofort reagiert.
Die Fußrasten sind deutlich breiter und 30 mm tiefer als die originalen. V.a. die tiefere Position für einen noch entspannteren Kniewinkel war der Grund, sie zu montieren.

Nachteil der neuen Fußrasten: Sie setzen durch die tiefere und breitere Position früher auf als die originalen und das Bremspedal ist nur schlecht erreichbar. Der Fuß muss etwas nach innen eingedreht werden, um zu bremsen. Hier schafft die Bremspedalverbreiterung von Touratech hoffentlich Abhilfe. Generell muss das Bremspedal in eine niedrige Position verstellt werden, da die Fußraste ja tiefer ist.

Update: Die Bremspedalverbreiterung von Touratech ist inzwischen verbaut und sorgt dafür, dass die Bremse jetzt korrekt betätigt werden kann.